Artist: Hellsmoke
Herkunft: Helsingborg, Schweden
Album: 2020
Spiellänge: 43:19 Minuten
Genre: Hard Rock, Modern Metal, Modern Rock
Release: 16.10.2020
Label: Pride & Joy Music
Link: http://www.facebook.com/pg/HellsmokeOfficial
Bandmitglieder:
Gesang – Rimbert Vahlström
Gitarre – Christofer Dahlman
Gitarre – Michael Åkesson
Bassgitarre – Jörgen Löfberg
Schlagzeug – Roger Landin
Tracklist:
- Devil’s Train
- Black Sun Rising
- Rest When You’re Dead
- Nowhereland
- Hellcome To The Badland
- Raise Your Fist
- Hell Adrenaline
- Common Man
- Bad Motorbreath
- Nitro Woman
Die schwedischen Musiker um Gitarrist Christofer Dahlman haben die konzertarme Zeit genutzt, um mit Hellsmoke eine neue Hard Rock Band ins Leben zu rufen und auch direkt ihr erstes Album an den Start zu bringen. Christofer Dahlmans langjähriger Freund Roger Landin spielt das Schlagzeug, der Sänger Rimbert Vahlström ist zu den Aufnahmen des Albums zur Band hinzugestoßen. Bassist Jörgen Löfberg und Michael Åkesson an der zweiten Axt sind die jüngsten Zugänge und komplettieren das Line-Up der Kapelle.
Vom Probenraum geht es direkt ins Studio. Das Resultat trägt den schlichten, aber dennoch sehr aussagekräftigen Titel 2020. Ihr Erstlingswerk benennt das fünfköpfige Ensemble nach ihrem Gründungsjahr. Ein Jahr, das ganz und gar nicht ist, wie viele andere und aus diesem Grund lange als ein Besonderes in Erinnerung bleiben wird. Das Cover, mit der darauf dargestellten Kompassrose, kann als Wegweiser in einer herausfordernden Zeit interpretiert werden. Das Fundament für den Sound der Band bilden harte Gitarren und stampfende Drums. Die rauen, aber raffinierten Melodien und dazu die markante Stimme des Sängers harmonieren ganz wunderbar.
Devils Train eröffnet die benzingeschwängerte Rockscheibe und ist zugleich die erste bereits veröffentlichte Video-Single. Nitro Woman folgt als zweite Single zwei Wochen vor dem Album-Release. In der Spieldauer von nicht einmal drei Minuten brennen Hellsmoke ein kleines Feuerwerk ab. Schnell, markant, eine starke Melodie und ein einprägsamer Refrain zeichnen den Titel aus. Kurz und knackig beschreibt Hell Adrenaline wohl recht treffend. Der längste Song der Scheibe ist Common Man. Hier hat Rimbert Vahlström die Gelegenheit, die Dynamik seiner Stimme im Zusammenspiel mit den eindringlichen Riffs zu entfalten. Insgesamt finden zehn Songs den Weg auf den Debüt-Silberling. Eine knappe Dreiviertelstunde Spielzeit erwartet den Hörer.