Paganizer – Cadaver Casket (On A Gurney To Hell)

„Old School Death Metal auf Vinyl“

Artist: Paganizer

Herkunft: Gamleby, Schweden

Album: Cadaver Casket (On A Gurney To Hell)

Spiellänge: 16:29 Minuten

Genre: Death Metal

Release: 05.11.2013

Label: Eigenproduktion

Link: https://www.facebook.com/paganizersweden

Klingt wie: Ribspreader und Facebreaker

Bandmitglieder:

Gesang und Gitarre – Roger Johansson
Gitarre – Dennis Blomberg
Schlagzeug – Matthias Fiebig

Tracklist:

  1. On A Gurney To Hell
  2. Rot
  3. Souls For Sale
  4. Afterlife Burner
  5. It Came From The Graveyard

Paganizer - Cadaver Casket (On A Gurney To Hell)

Das Trio Paganizer ist seit 1998 präsent und hat so einiges an Scheiben, Platten, Split-CDs und Compilations auf den Markt gebracht. So aktiv wie sie sind, reicht den drei Schweden ein neu veröffentlichtes Album in 2013 nicht und sie hauen nochmal eine EP als 12″ Schallplatte raus, die insgesamt fünf Songs umfasst.

Ich liebe es, wenn ein Song aus dem Death Metal-Bereich mit schnellen und rauen Riffs und einem schön kurz gehaltenem „Uargh“ eingeleitet wird. So beginnt es auch bei On A Gurney To Hell, wo das Trio um Paganizer ein zwar schon bekanntes, aber dennoch immer wieder beigeisternes Potenzial aufweist. Dies geht die gesamte EP über, wo man nicht viel Neues zu [/b]Paganizer[/b]s Stil sagen kann. Abwechslung ist auf jeden Fall drin und auch ein hohes Risiko, in einen dicken Pit gezogen zu werden, lässt sich auch nicht vermeiden. Die Produktion ist meiner Meinung nach auch sehr gut geworden, denn sie ist einfach klassisch Old School Death Metal-mäßig.

Fazit: Es ist ganz klar, dass Paganizer mit zu den großen Bands im Death Metal-Bereich gehören und sich ihrer Stellung bewusst sind. Das ist auch bei ihrer EP wieder der Fall, es gibt wenig Neuerungen zu den Vorgängern und da 2013 schon ein Full-Length-Album herauskam, ist dies noch ein toller Bonus. Vor allem finde ich es immer nett, wenn eine Band auch auf Vinyl umsteigt und somit etwas in meinen Augen "Besonderes" hervorzaubert. Somit sage ich, sollten Liebhaber der Band und der schwarzen Scheibe und alle, die es noch werden wollen, zugreifen. Anspieltipps: Rot und Afterlife Burner
Stefan S.
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