“Die erfolgreiche Best Of Fortsetzung!“
Artist: Primal Fear
Herkunft: Deutschland, Schweden, Italien
Album: Best Of Fear
Spiellänge: 140:17 Minuten
Genre: Heavy Metal, Melodic Metal, Power Metal
Release: 10.11.2017
Label: Frontiers Records
Link: https://www.facebook.com/pg/PrimalFearOfficial/about/?ref=page_internal
Bandmitglieder:
Gesang – Ralf Scheepers
Gitarre – Magnus Karlsson
Gitarre – Alex Beyrodt
Bassgitarre, Gesang – Mat Sinner
Gitarre – Tom Naumann
Schlagzeug – Francesco Jovino
Tracklist CD1:
- Area 16
- Predator
- If Looks Could Kill
- Thrill Of Speed
- The End Is Near
- Strike
- Sign Of Fear
- In Metal We Trust
- When Death Comes Knocking
- Six Times Dead
- Angels Of Mercy
- Unbreakable
- Riding The Eagle
- Rulebreaker
- King For A Day
- Bad Guys Wear Black
Tracklist CD2:
- Everytime It Rains
- We Walk Without Fear
- Fighting The Darkness (Long Version)
- Hands Of Time
- One Night In December
- The Sky Is Burning
- Where Angels Die
- Black Rain
- Born With A Broken Heart (Remixed Version)
- Born Again
- The Man (That I Don’t Know)
Best Of Fear übernimmt die letzten fünf Alben der Power Metal Recken von Primal Fear. 2016 hat die Band, die über Deutschland, Schweden und Italien verteilt ansässig ist, bereits Metal Is Forever – The Very Best Of Primal Fear veröffentlicht. Anstatt wie viele Bands alles nochmals neu aufzukochen, gibt es in diesem Jahr quasi eine zwei CD starke Erweiterung. In den zehn Jahren ist viel passiert. Angst muss man daher keine haben, dass nicht genug Hymnen auf den Silberlingen gepresst wurden. Seit Mitte November kann man Best Of Fear über Frontiers Records erwerben.
Gestartet mit Area 16 und Predator, kommt die Walze aus Heavy Metal, Melodic Metal und Power Metal schnell ins Rollen. Sänger Ralf Scheepers kann man nur lieben oder hassen. Der Hüne mit der engelsgleichen Zunge macht eben seit zwei Jahrzehnten den Unterschied für Primal Fear im Power Metal Business. Wem bislang die Kunst nicht gefallen hat, dürfte wohl kaum auf diese Best Of zurückgreifen. Wer schon mal zur Band abgefeiert hat, weiß, was man an den sechs Künstlern hat. Ich kann mich ganz persönlich an eine Show im Januar 2006 in Bremen erinnern, wo sie vor Helloween die Bühne zum Beben brachten. Das Material findet man, wie oben bereits erklärt, nicht auf der Veröffentlichung, dafür aber Stücke wie If Looks Could Kill, The End Is Near oder der immer fette In Metal We Trust. Damit ist nicht genug, auf CD 1 darf man noch zu When Death Comes Knocking, Angels Of Mercy oder Rulebreaker die Köpfe kreisen lassen. Als Letztes serviert kommen King For A Day und Bad Guys Wear, Black ums Eck. Nach 70 Minuten ist jedoch noch nicht genug und es geht auf dem zweiten Abspielmedium in die nächsten 70 Minuten. Begonnen werden diese wiederum mit Everytime It Rains und We Walk Without Fear. Das Ende wird durch die Hymnen Black Rain, Born With A Broken Heart (Remixed Version), Born Again und The Man (That I Don’t Know) in die Länge gezogen. Eine coole Best Of, die nichts unnötig aufkocht und trotzdem alles dabei hat, was man von Primal Fear in den letzten zehn Jahren gewohnt ist.