Profanatica: kündigen neues Album an und veröffentlichen ersten Track „Take Up The Cross“

Die blasphemische Black-Metal-Legion Profanatica ist mit ihrem brandneuen Album Crux Simplex zurück! Um das neue satanische Werk zu feiern, veröffentlicht die Band nun den ersten Track Take Up The Cross, der hier zu hören ist.

Das neue Album wird am 22. September 2023 über Season of Mist Underground Activists erscheinen und kann hier vorbestellt werden. Vorbestellungen sind ab sofort hier möglich!

Ledney kommentiert die neue Offerte: Take Up The Cross ist die zweite Station des Kreuzweges. Jesus wird von den Römern gezwungen, das Kreuz zu tragen, dessen Gewicht dem von 10.000 Sonnen entspricht. Der Geruch von Schweiß und Blut liegt in der Luft, ebenso wie der von Spikenard. Dies ist der Beginn der Tage der Flecken und Schmerzen.“

Profanatica haben gleichzeitig das Coverartwork für Crux Simplex enthüllt.

Crux Simplex – Tracklist: (Vollansicht im Time For Metal Release-Kalender hier)

1. Condemned To Unholy Death
2. Take Up The Cross
3. The First Fall
4. Meeting Of A Whore
5. Compelled By Romans
6. Wipe The Fucking Face Of Jesus
7. The Second Fall
8. Cunts Of Jerusalem
9. The Third Fall
10. Division Of Robes

Verfügbare Formate:
– CD Jewelcase
– LP in verschiedenen Farben
– Digital

Recording Line-Up:
Mayhemic Slaughter of the Heavens – Schlagzeug/Gesang
Destroyer of Holy Hymen
– Gitarre
The True Perversion of the Heavenly Father
– Bass

Recording Studio: Dead Lamb Studios Mastering: Arthur Rizk

Style: U.S. Black MetalFFO: Sarcofago, Possessed, Necrovore, NME, Poison Idea 

Profanatica gehören zu den Vorreitern der ersten Welle des amerikanischen Black Metal. Gegründet und angeführt von dem berüchtigten Meister der schwarzen Perversion Paul Ledney (Schlagzeug/Gesang), haben sie fast dreiunddreißig Jahre lang für urzeitliche Blasphemie gesorgt.

Quelle: Season of Mist

Ledney gründete die Band aus der Asche der ersten Incantation-Besetzung, als er sich trennte und alle Mitglieder außer John McEntee mitnahm. Dieses frühe Trio aus ehemaligen Incantation-Mitgliedern brachte in rascher Folge drei bahnbrechende Demos heraus, die zu den extremsten und blasphemischsten Metal-Songs ihrer Zeit gehörten. Die Band-Flyer, die in den Tonträgerhandel gelangten, waren nicht minder schockierend und zeigten das Trio blutig und nackt inmitten einer Art Urbeschwörung. In kürzester Zeit hatten sie einen Vertrag mit dem jungen Label Osmose Productions für eine der ersten Veröffentlichungen (Osmose Release #5) unterschrieben: eine legendäre Split mit Masacre aus Kolumbien.

Etwas so Flüchtiges konnte nur kurz andauern, und nach einer weiteren kurzen Aufnahmesession brach die Band unter dem Gewicht ihrer eigenen Extremität zusammen. Aber die Aufnahmen, die in diesem Zwei-Jahres-Fenster gemacht wurden, erlebten in den kommenden Jahrzehnten Dutzende von Wiederveröffentlichungen, ein Zeugnis dafür, wie beeindruckend und prägend sie für die Black Metal-Szene weltweit sind.

Nach fast fünfzehn Jahren, die er mit seinem ebenso polarisierenden Soloprojekt Havohej verbrachte, entfachte Ledney 2006 die Flammen von Profanatica neu. Mit einem neuen Vertrag bei Hells Headbangers veröffentlicht Ledney mit seiner neuen Band The Enemy of Virtue, eine Sammlung des gepriesenen frühen Materials, und ein neues Album, Profanatitas De Domonatia. Profanatica De Domonatia ist eine triumphale Rückkehr und macht genau da weiter, wo die Könige des US-Black Metal aufgehört haben: mit einem wilden Strom von Kettensägengitarren und einer unerbittlichen Batterie, mit der sie alles Heilige entweihen.

Dies setzte einen weiteren frenetischen Arbeitsschub für Profanatica in Gang. Im nächsten Jahrzehnt veröffentlichten sie vier neue Alben voller blasphemischer Perversionen, frevelhafter Beschwörungen und wütendem Black Metal. Darüber hinaus veröffentlichte die Band sechs Mini-Alben und EPs, eine komplette DVD mit frühem Material und begann, international in Europa sowie in Mittel- und Südamerika zu touren. Zum ersten Mal traten Profanatica bei Festivals wie MDF, Messe Des Mortes, Hells Headbash, Prague Death Mass (Tschechische Republik), Chaos Descends (Deutschland), Black Sun (Spanien), Tyrant Fest (Frankreich), SWR Fest (Portugal) und vielen anderen in der Nähe oder ganz oben auf.

Im Herbst 2018 schlossen sich Profanatica mit Season of Mist zusammen und unternahmen ihre bisher größte Tour als Support von Watain und Rotting Christ durch Europa. Und ein Jahr später kotzte das Trio mit ihrem SoM-Debütalbum Rotting Incarnation Of God eine höchst vulgäre Sorte von Black-Metal-Ejakulat aus.

Im Anschluss an das Album begab sich die Band auf eine ausgedehnte Zwölf-Länder-Europatournee. Kurz nach ihrer Rückkehr in diesem Winter kam die Welt 2020 zum Stillstand. Außer einer Live-Streaming-Konzertproduktion für das legendäre Rock al Parque in Zusammenarbeit mit Batushka hörte man wenig von Profanatica.

Bis zum Frühjahr 2023, als Profanatica aus ihrer Höhle der Ungerechtigkeit auftauchten, um auf einer europäischen Headline-Tour ein neues Album zu promoten. Crux Simplex ist eine 10-Track-Offensive der Sünde und des Sakrilegs, ein böser Affront, der die ersten zehn Stationen des Kreuzes bastardisiert. Wie es sich für Profanatica gehört, handelt es sich um bestialischen Black Metal der ersten Stunde, und ihr achtes Album offenbart ein grässliches Ausmaß an Galle und Blasphemie.

Profanatica Line-Up:
Mayhemic Slaughter of the Heavens – Schlagzeug/Gesang
Destroyer of Holy Hymen – Gitarre / Bass

Profanatica  online:
www.facebook.com/profanaticausawww.instagram.com/profanaticaofficial