Revolting – Monolith Of Madness

“Solider Old Shool Death ohne Höhepunkte“

Artist: Revolting

Herkunft: Gamleby, Schweden

Album: Monolith Of Madness

Spiellänge: 36:30 Minuten

Genre:  Death Metal

Release: 19.01.2018

Label: F.D.A. Rekotz

Link: https://fda-records.bandcamp.com/album/monolith-of-madness

Bandmitglieder:

Gesang und Gitarre – Revolting Rogga
Bassgitarre – Grotesque Tobias
Schlagzeug – Mutated Martin

Tracklist:

  1. Blood, Blood, Blood
  2. Procession To The Monolith
  3. Ode To Hastur
  4. Cadaver Patrol
  5. Night Of The Tentacles
  6. March Of The Revolter
  7. The Faceless Deformity
  8. Broomstick Legions
  9. A Wedding For The Dead
  10. From Out The Deep

Eine Schwedentod Perle, die mir bisher im Underground entgangen ist, ist das Trio Revolting. Durch ihr erstes Album Dreadful Pleasures bin ich durch reinen Zufall mit dieser Combo in Kontakt getreten und war von Tracks wie beispielsweise Moonshine Mutation vollauf begeistert. Nach ganzen neun Jahren und weiteren vier Veröffentlichungen erscheint nun mit Monolith Of Madness ihr sechster Silberling, dieses Mal unter der Fahne von F.D.A. Rekotz und verspricht kompromisslosen und eingängigen Todesblei.

Von Start des sechsten Albums an klingt es wirklich wieder einmal sehr rau – harter und kompromissloser Skandinaventod. Alleine schon die Riffs der Scheibe sind sehr auffällig und machen Spaß, da sie eine ziemliche Abwechslung aufweisen und die Songs sehr eingängig klingen. Dennoch fällt auf, dass die Tracks zum Teil ziemlich gleich gehalten werden, ziemlich das gleiche Tempo, natürlich auch vom Gesang her. Es gibt weniger Songs, die sehr herausstechen. Einer der wenigen ist definitiv March Of The Revolter, der zwar ein ziemliches Tempo ansetzt, aber etwas zu den Anfängen der ersten Alben zurück geht. Zudem werden hier noch Soundelemente von Warnsirenen eingesetzt.
Somit ist auch die Abwechslung nicht die größte, doch die Riffs sind auf der Scheibe ziemlich solide gehalten und der Sound auch. Es fehlt einfach an einer großen Portion Abwechslung und es stechen nicht so viele Höhepunkte heraus.
Die Produktion von Monolith Of Madness ist ziemlich gut geworden, es klingt wahnsinnig nach der alten Todesblei Schule.

Fazit: Ich mag das Trio um Revolting, das kann ich nicht verleugnen. Sie haben geile Songs und auf ihrem neuen Silberling Monolith Of Madness sind die Songs sogar ziemlich gut. Das Einzige, was wirklich auffällt, ist, dass man es schon mal auf den vorherigen Releases gehört hat und es auch weniger an Abwechslung bereithält. Trotz alledem sind die Tracks ziemlich solide und auch die Produktion ist ziemlich gut und lässt trotz der nicht so ganz guten Leistung die Scheibe etwas glänzen.

Anspieltipps: Blood, Blood, Blood, March Of The Revolter und A Wedding For The Dead
Stefan S.
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