“Kann man ohne Weiteres in Dauerschleife laufen lassen!“
Artist: Rotting Christ
Herkunft: Athen, Griechenland
Album: Their Greatest Spells
Spiellänge: 155:14 Minuten
Genre: Black Metal, Dark Metal
Release: 23.03.2018
Label: Season Of Mist
Link: https://www.facebook.com/Rotting-Christ-290468585669/
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Sakis Tolis
Gitarre – George Emmanuel
Bassgitarre – Van Ace
Schlagzeug – Themis Tolis
Tracklist CD1:
- The Sign Of Prime Creation
- Athanati Este
- Non Serviam
- King Of A Stellar War
- Nemecic
- Grandis Spiritus Diavolos
- Art Of Sin
- Dying
- Archon
- Serve In Heaven
- Astral Embodiment
- After Dark I Feel
- Sorrowfull Farewell
- In Yumen-Xibalba
- Elthe Kyrie
- Cold Colours
Tracklist CD2:
- The Sign Of Evil Existence
- Fgmenth Thy Gift
- Ze Nigmar
- Phobo’s Synagogue
- Demonon Vrosis
- …Pir Threontai
- Kata Ton Daimona Eaytoy
- Among Two Storms
- Semigod
- Welcome To Hel
- A Dynasty From The Ice
- Shadows Follow
- Forest Of N’gai
- Feast Of The Grand Whore
- Exiled Archangels
- Saturn Unlock Avey’s Son
- I Will Not Serve
Wenn man Bands mit einer Symbiose aus Black und Dark Metal aufzählen soll, fällt ganz schnell der Name des ungläubigen Haufens von Rotting Christ. Die Griechen aus Athen zählen zu den Mitbegründern aus dunklen Klängen und melodischer Verdammnis. Im letzten Jahr feierten sie ihre ersten drei Jahrzehnte seit der Gründung 1987 und seit Ende März steht nun die Best Of über Season Of Mist in den CD Regalen. Their Greatest Spells heißt das 155 Minuten andauernde Spektakel. Dabei haben die beiden verbleibenden Gründungsmitglieder Sakis Tolis und Themis Tolis keine Epoche ignoriert, sondern alles eingebunden, was erfolgreich war oder eben ein paar weniger Headbanger angesprochen hat, wenn man das so überhaupt sagen darf.
Es begann mit den teils als inoffiziell gewerteten Demos Decline’s Return und Leprocy Of Death im Jahre 1988. Bis Anfang der Neunziger blieb es jedoch bei Demowerken, bis es mit Thy Mighty Contract und Non Serviam (Unisound) endlich richtig losging. Bereits danach folgten diverse Jahre mit Century Media die Klassiker wie Triarchy Of The Lost Lovers, A Dead Poem oder Genesis. Seit der Veröffentlichung von Theogonia 2017 gehören sie fest zur Season Of Mist Familie und kann man dort kaum noch wegdenken. Die 33 Hymnen starten auf der CD 1 mit The Sign Of Prime Creation. Es folgen Evergreens wie Non Serviam, Nemecic oder Art Of Sin. Eigentlich ist es müßig einzelne Stücke der Griechen aufzuzählen. Jeder Anhänger der Südeuropäer hat so seine eigene Favoriten, die fast alle berücksichtigt wurden. Das Paket prall gefüllt hätte wirklich schwächer ausfallen können und spiegelt wunderbar den Werdegang von Frontmann und Gitarristen Sakis Tolis wieder.