Quelle: Feradur

Time For Metal: Underground Award 2021 Bandvorstellung – heute: Feradur

Wie bei vielen anderen Bands, gab es auch bei Feradur seit der Gründung im Jahr 2006 immer wieder einige Wechsel in der Besetzung. Im Jahr 2009 ging es an die Aufnahmen zur ersten Demo Demoncracy. Die wurde ein Jahr später auf dem selbst organisierten Festival Andethana im luxemburgischen Niederanven veröffentlicht.

Auf der Bandcamp-Seite von Feradur ist die Demo nicht zu finden, da geht es los mit Epimetheus, aus Mai 2015, das neben den neun Songs auch einen Bonustrack liefert, nämlich R0tt3n R3m1x, der mich ein wenig an die Musik erinnert, die damals bei den Gameboy-Spielen zu hören war. Aber mit Songs wie Dead Or Alive oder Ragnarøk haben Feradur schon damals gezeigt, dass sie sehr gut darin sind, Old School Death Metal mit packenden Riffs und eingängigen, fast schon epischen Melodien zu kombinieren.

Das setzt sich auch beim Album Legion fort, das im Juni 2019 veröffentlicht wurde und mit seinen elf Songs immerhin auf eine Spielzeit von ungefähr 50 Minuten kommt. Und auch die bereits veröffentlichte Single Tetsuo, die auf dem für den 30.04. geplanten Album Parakosm ihren Platz finden wird, beweist, dass es sich lohnt, beharrlich zu bleiben und seine Energie in das zu stecken, für das man brennt.

Mit dem Song Kolossus hatten sich Feradur beim Time For Metal Underground Award 2021 beworben und sind nach dem Leservoting auf dem vierten Platz in Region 3 gelandet.

Hier findet ihr alle wichtigen Infos im Überblick:

Band: Feradur

Herkunft: Köln und Luxemburg

Genre:  Melodic Death Metal

Label: Unsigned

Link: https://www.facebook.com/FeradurMetal

Bandmitglieder:

Gesang und Gitarre – Mario Hann
Gitarre und Gesang – Michel Strock
Gitarre – Daniel Gloden
Bassgitarre – Fridtjof Kielgast
Schlagzeug – Michel Weber