„Todesstoß der tschechischen Höllen-Grinder „
Artist: Spasm
Album: Taboo Tales
Spiellänge: 25 Minuten
Genre: Brutal Goregrind
Release: 01.06.2011
Label: Rotten Roll Rex
Link: http://www.myspace.com/spasmgrind
Klingt wie: Rompeprop, Gut
Band Mitglieder:
Gesang: Radim
Schlagzeug: Lukáš
Bassgitarre: Sam
Tracklist:
- Ozolagnia (Pussy Heaven)
- Emetophilia (Bathed in Vomits)
- Juvenilism (Harmless Forplay Passion)
- Menophilia (I Love When You Bleed)
- Dildophilia (Best Ladie’s Friend)
- DownSyndromelagnia (Ode of Aberrant)
- Klismaphilia (Filling Your Anus with Sperm)
- Mysophilia (Devouring Your Body Litter)
- Induratio Penis Plastica (Like a Concord Sucking)
- Irrumatio (Oral Temptation)
- Vulvism (My Fist Will Help)
- Brontophilia (Satanic Anal Thunder)
- Eurotophilia (Your Charms, My Lust)
- Scopophilia (My Eyes Are Always Open)
- Gokkun (Spermbank Degustator)
- Septophilia (Septic Honeymoon)
- Neanilagnia (Lolita’s Triumph)
- Cheiromania (Masturbation – No Pain, No Gain)
Die tschechischen Goregrinde-Gigolos Spasm sind mit ihrem dritten Album Taboo Tales zurück und so dürfen sich alle Genre-Liebhaber auf einen Nachschlag dieser brutalen Goregrind Combo freuen. Meist zieren bei diesem Genre böse Cover die Scheiben – nicht so bei Spasm, die dieses Mal ein sehr unscheinbares Cover gewählt haben. Sind die Tschechen etwa ruhiger und erwachsener geworden? Da kann ich euch schon mal beruhigen! Keine Panik! Spasm röhren wie gewohnt brutal und eiskalt aus den Verstärkern.
Gemächlich wird mit einem Intro begonnen, was sich ca. eine Minute hinzieht. Danach erklingen bekannte Töne. Brachial prügelnd und blutrünstig röhrend hämmern sich Spasm durch die Stücke. Starke Drum and Bass-Attacken werden von einem bis zur Unkenntlichkeit verzehrten Gesang unterstützt, der keinesfalls monoton durch den Verzehrer gejagt wird. Mit vielen verschiedenen Facetten wird sich durch die 18 Songs geprügelt. Das Album kommt insgesamt auf eine Spielzeit von kurzen aber aussagekräftigen 25 Minuten. Wie in den ersten beiden Alben verirren sich wieder enorm klangvolle Namen wie Dildophilia (Best Ladie’s Friend) und Gokkun (Spermbank Degustator), die die Titel Programm werden lassen und wieder zeigen, dass die Tschechen den holländischen Goregrind-Bands in Nichts nachstehen, auf das Langeisen. Besonders die Drum and Bass-Attacken lassen die Songs zu herrlich erotischen Schlachtwerken wachsen, die allesamt bis auf den letzten Track auf keine Spielzeit von über zwei Minuten kommen. So können sich alle Goregrind-Fans über fiese Quickies freuen, die im grunzend bzw. fast schon pig-like vorgetragen werden.