“Ein verfrühtes Weihnachtsgeschenk für echte Fans“
Artist: Amaranthe
Herkunft: Göteborg, Schweden und Esbjerg, Dänemark
Album: Breaking Point: B-Sites 2011-2015
Spiellänge: 27:48 Minuten
Genre: Modern Melodic Metal
Release: 30.10.2015
Label: Spinefarm Records
Link: https://www.facebook.com/AmarantheBand und http://amaranthe.se/
Bandmitglieder:
Gesang – Elize Ryd
Gesang – Jake E.
Shouts – Henrik Wilhelmsson Englund
Gitarre und Keyboard – Olof Mörck
Bassgitarre – Johan Andreassen
Schlagzeug – Morten Løwe Sørensen
Tracklist:
- Hunger (Acoustic)
- Afterlife (Acoustic)
- Amaranthine (Acoustic)
- Burn With Me (Acoustic)
- Trinity (Acoustic)
- True (Acoustic)
- Breaking Point
- Splinter In My Soul
Gibt es die Band Amaranthe tatsächlich schon seit dem Jahr 2008? Damals noch gegründet als Avalanche, musste man sich aus urheberrechtlichen Gründen umbenennen und formiert seitdem unter Amaranthe. Das erste Album erschien in 2011, und kurze Zeit nach dieser Veröffentlichung ging es auf große Tour als Support für Hammerfall. Danach wurden noch zwei Alben veröffentlicht, und nun erschien am 30.10.2015 über Spinefarm Records das „Mini-Album“ Breaking Point: B-Sites 2011-2015. Auf dieser Scheibe versammeln sich sechs Akustik-Versionen von bekannten Songs sowie zwei Songs aus den ersten Tagen.
Tja, was soll man von Akustikversionen anderes erwarten, als dass sie ziemlich, um nicht zu sagen extrem, ruhig sind. Meistens nur von akustischer Gitarre begleitet, hört man die Klargesänge von Elize Ryd und Jake E. Dass beide klasse Stimmen haben, dürfte hinlänglich bekannt sein, und wird auch in diesen intensiven Gesangseinlagen, sowohl solo als auch gemeinsam noch einmal überdeutlich. Dabei kann man, bis auf Hunger und Burn With Me eigentlich alle Songs als mehr oder weniger reinrassige Balladen bezeichnen. Bei den beiden genannten Stücken kommen dann noch leicht Irish Folk-Einflüsse dazu, man hört Geigen und den angedeuteten typischen Folk-Stil von der grünen Insel.
Die beiden letzten Songs, Breaking Point und Splinter In My Soul, sind dann in der originalen und ursprünglichen Version vorhanden, inklusive der Shouts von Henrik Wilhelmsson Englund. Diese beiden Stücke gefallen mir dann auch am besten, denn für mich sind akustische Amaranthe nicht wirklich was. Aber das ist sicherlich Geschmackssache.