“So viele Veröffentlichungen…“
Artist: Hooded Menace
Herkunft: Finnland
Album: Gloom Immemorial
Spiellänge: 75:35
Genre: Death/Doom Metal
Release: 19.12.2014
Label: Relapse Records
Link: http://www.facebook.com/HoodedMenace
Bandmitglieder:
Gesang, Gitarre – Lasse Pyykkö
Gitarre – Teemu Hannonen
Bassgitarre – Markus Makkonen
Schlagzeug – Pekka Koskelo
Tracklist:
- Fulfill The Curse
- The Eyeless Horde
- A Decay Of Mind And Flesh (Anima Morte cover)
- The Haunted Ossuary
- I, Devil Master
- Catacombs Of The Graceless
- Abode Of The Grotesque
- Instruments Of Eternal Damnation
- Chasm Of The Wraith
- The Creeping Flesh
- Monuments Of Misery
Herrjeh, ist das lange her, dass ich ein Album hatte, dass das am weiten verbreitetste Klischee des Doom Metals bestätigt: Hooded Menace veröffentlichen mit Gloom Immemorial eine knapp 75-minütige Zusammenfassung von Liedmaterial, das bisher auf Split-CDs und EPs veröffentlicht wurde, und spielen dabei viele langsame Töne, ohne dass mich davon einer juckt.
Bei so einer Veröffentlichung schreit einem der Vergleich der Lieder innerhalb der eigenen Discographie ja quasi ins Gesicht, und so gebe ich mich dem auch hin: Die beiden Lieder von der The Eyeless Horde-EP sind belanglos, das Cover, welches auf der Split mit Anima Morte veröffentlicht wurde, kenne ich nicht im Original – möchte ich aber auch nicht mehr, nachdem ich das Cover gehört habe.
Das Lied, welches auf der Split mit der Band Coffins veröffentlicht wurde, liefert einen guten Einstieg, bevor der zweite Riff schon wieder zum Abschalten bewegt. Trotzdem das stärkste Lied dieser CD. Lied Nummero 5 erschien ausschließlich auf einer auf 500 Stück limitierten Compilation – jetzt ist es für eine nach oben hin unbegrenzte Anzahl an Käufern verfügbar, mein Leben wird dadurch aber nicht aufgewertet.
Ich könnte dieses Spiel jetzt auch für die restlichen Lieder so weitermachen, aber ich denke, der Kern meiner Aussage ist klar geworden. Wenn nicht, wird die Intention des Autors im Fazit noch einmal deutlich gemacht.