Veil Of Deception – Deception Unveiled

“Üben, üben, üben!“

Artist: Veil Of Deception

Herkunft: Wien, Österreich

Album: Deception Unveiled

Spiellänge: 54:06 Minuten

Genre: Heavy Metal

Release: 29.10.2013

Label:

Link: https://www.facebook.com/VeilOfDeception

Bandmitglieder:

Gesang – Daniel Gallar
Gitarre – Gerd Metzl
Gitarre – Dejan Jorgovanovic
Bass – Erik Fristad
Schlagzeug – Mike Günther

Tracklist:

  1. Phoenix Out Of The Ashes
  2. A New Day Rising
  3. The Entity
  4. Broken Faith
  5. Myth Of Glory
  6. Earsplitting Silence
  7. Inner Circle
  8. The Cross We Bear
  9. End Of My Time

 

Veil Of Deception - Deception Unveiled

A Metal-Band from Vienna – mehr Informationen gibt das Quintett Veil Of Deception nicht über sich selbst heraus. Zumindest nicht auf ihrer Facebook-Seite. Mit dieser Masse an Grundinformationen geht es dann also mal ab und das Erstlingswerk der Jungs mit dem Titel Deception Unveiled (Welch Wortspiel, wenn man sich den Bandnamen anschaut..) beginnt, durch die Boxen zu schallen.

Um wie der Phönix aus der Asche aufzusteigen, muss man sich im Normalfall erst einmal ganz gewaltig die Finger verbrennen. Nach dem Intro Phoenix Out Of The Ashes wird bei A New Day Rising auch genau dieses getan. Nein, es ersteht nichts auf, aber die Finger verbrennt man sich trotzdem. Gewaltig. Musikalisch kommt der Opener zwar vollkommen OK daher, doch Daniel sollte definitiv noch an seiner Gesangskunst feilen. Mit teilweise zitternder Stimme, welche so nicht wirklich gewollt wirkt. Quält man sich durch den ersten Song des Albums, welcher nach 4:45 Minuten ein Ende findet und zum zweiten Song The Entity übergeht.

Gesanglich doch ein wenig besser und Instrumental definitiv fetziger als sein Vorgänger, walzt sich gerade genannter Song ein wenig kraftvoller durch seine vierminütige Spielzeit, wobei es nach diesem, halbwegs vielversprechenden Stück, doch wieder weitergeht wie zuvor.

Wer sich die Stimme ein wenig genauer vorstellen möchte: Erinnert sich noch jemand an Billy Talent? So. Nur ungeübter.

Fazit: Üben, üben, üben. So ein erstes Release ist immer eine gewagte Sache und für Veil Of Deception war es einfach noch ein wenig zu früh. Schlecht ist das Album zwar nicht, wirkt jedoch eher noch wie eine aufgenommene Proberaum-Session. Wirklich empfehlen kann ich dieses Album leider nicht, dennoch freue ich mich auf den zweiten Silberlung aus dem Hause Veil Of Deception.

Anspieltipps: -
Martin W.
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