Time For Metal: Die Top 5-Alben des Jahres 2021 – Das hört die Redaktion Teil 2

Heute: Norbert C.

Wie in den letzten Jahren haben wir auch in diesem Jahr im Time For Metal-Team gefragt, was denn für jeden die musikalischen Highlights waren. Dafür haben unsere Teammitglieder ihre ganz persönlichen Lieblingsalben herausgesucht. Die jeweilige Nr. 1 landet anschließend in unserem Social-Media-Battle und ihr könnt das TFM-Album des Jahres voten. Viel Spaß mit unseren Top five des Jahres!

Wie verlief dein „Musikjahr“ 2021?

Konzerttechnisch ging natürlich im Frühjahr gar nichts. Seit Mitte Mai ging es dann wieder los. Bis zum Jahresende schaffe ich dann doch noch die Marke von 50 Konzerten. Während in Deutschland noch Lockdown herrschte, habe ich Dänemark als Konzertland entdeckt. Meine Lieblingsgitarristen Soren Andersen und Jesper Binzer tourten in Locations, in denen ich bisher noch nicht war. Super entspannt, nie überfüllt und wie selbstverständlich auf Abstand. Das bei Preisen, die für dänische Verhältnisse als „spottbillig“ (unter 30 Euro) zu sehen sind. Aber auch „Local Heroes“ waren nach dem Lockdown sofort präsent und lieferten geile Shows an ungewöhnlichen Orten ab.

Epica – Omega Alive

War das Album Ωmega (Review hier) schon der Wahnsinn, setzen Epica mit Ωmega Alive noch einen drauf. Ein Album, das für den geneigten Symphonic-Metal-Fan wirklich nichts an Wünschen offenlässt. Ein epochales Konzert, denkwürdiges Arrangement, nie langweilige Songs, abwechslungsreiche Produktion, Chor, Orchester, melodische Arrangements, Gegrowle und über allem thronend eine fantastische Stimme. Für mich das Album des Jahres!

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Electric Guitars – Freewheeler

Wer Rock ’n‘ Roll und schwere, gitarrenlastige Riffs liebt, kommt an diesem dänischen Ausnahmealbum nicht vorbei! Soren Andersen (Gitarrist bei Glenn Hughes und Jesper Binzer, Produzent von Thundermother) liefert mit Mika Vandborg, einem weiteren Ausnahmekönner, eine Show sondergleichen ab!

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Iron Maiden – Senjutsu

Wenn Album des Jahres, dann kommt man natürlich nicht um die großen Namen herum. Auch wenn dieses Album die Fans gespalten hat, für mich ist es ganz klar, ganz oben!

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Alice Cooper – Detroit Stories

Wie bei Iron Maiden: Wenn die Helden aus der Jugend noch mal auspacken, bin ich hin und weg. Alice Cooper legt ein Album hin, das ich ehrlich gesagt so nicht von ihm erwartet hätte. Spitze!

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Accept – Too Mean To Die

Unkraut vergeht nicht. Noch so ’ne olle Truppe aus meiner Jugend in den Charts. Die erste Single The Undertaker nahm mich sofort mit. So landet das Album dann auch in den Top five!

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